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Kuchenrezept mit Kamillentee und ohne Ei

Hier ein paar Besonderheiten zum Rezept – keine Sorge, es ist super einfach, nur eben nicht so, wie der Null-Acht-Fünfzehn Zitronenkuchen:

Bio-Dinkelmehl statt Weizenmehl: Dinkel gilt als ursprünglicher als Weizen, ist leichter verdaulich, enthält mehr Mineralstoffe und sorgt für ein nussiges Aroma. Ein bewusster Griff, der nicht nur gesundheitlich, sondern auch ökologisch Sinn macht, da Dinkel meist robuster im Anbau ist.

Öl statt Butter: Pflanzenöl bringt eine herrliche Saftigkeit in den Teig, macht den Kuchen gleichzeitig vegan und hat eine bessere Klimabilanz als tierische Butter (die bei den “klimaschädlichsten Lebensmitteln” immer einen der vorderen Plätze belegt).

Kamillentee als Flüssigkeit: Die wohl größte Überraschung ist der Einsatz von frisch aufgebrühtem Kamillentee. Er macht den Teig nicht nur wunderbar saftig, sondern gibt dem Kuchen auch eine feine, fast blumige Note. Tipp: Den Tee schön kräftig ziehen lassen, damit das Aroma voll zur Geltung kommt. (Das SANDnature nutzt den „Smooth Operator“ Bio-Kamillentee der Teemanufaktur Samova)

Kurkuma für Geschmack und Farbe: Das „Supergewürz“ verleiht dem Kuchen nicht nur eine goldgelbe Farbe, sondern bringt auch leichte, exotische Geschmacksnoten mit.

 

Ein Blick ins SANDnature in Timmendorfer Strand an der Ostsee

Das SANDnature Lifestylehotel ist ein Ort zum Durchatmen. Adults Only (ab 16 Jahren), mit natürlichen Materialien gestaltet und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit. Direkt in zweiter Reihe zur Ostsee gelegen, ist es zu jeder Jahreszeit ein perfektes Reiseziel – sei es für einen erholsamen Kurztrip oder eine inspirierende Auszeit. Wer mehr entdecken möchte, findet hier Tipps für ein nachhaltiges Wochenende an der Ostsee oder spannende Eindrücke einer kulinarischen Reise an die Ostsee. Besonders jetzt in der kühleren Jahreszeit besticht die Region durch beinahe verlassene Strände, die zu langen Spaziergängen durch Wind und Salzluft anregen. Ohne die Touristenmassen des Sommers lässt sich im SANDnature die cozy season entspannt einläuten.

Smooth Lemon Cake Rezept

Smooth Lemon Cake

Delicious lemon cake from the SANDnature Hotel with oil, oat milk, and chamomile tea
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gericht dessert, cake
Küche European, german

Zutaten
  

  • 250 g Spelt flour organic
  • 2 TSP Baking powder organic
  • 150 g Sugar
  • 50 ml Maple syrup
  • 75 ml Canola or sunflower oil
  • 100 ml Oat milk
  • 100 ml Smooth Operator, brewed (Smooth Operator is an organic chamomile tea from the Samova brand)
  • 1 Organic lemon Juice and peel
  • 1/3 TSP Turmeric Grounded
  • 1/3 TSP Salt

Zuckerguss

  • 200 g Icing sugar
  • 4 TSP Lemon juice

Anleitungen
 

  • Preheat the oven to 180 °C (350 °F) on the convection setting
  • Mix the flour with the baking powder and salt
  • Add oat milk, lemon juice, oil, maple syrup, sugar, and brewed Smooth Operator chamomile tea (Samova). Mix everything together well
  • Add grated organic lemon zest and turmeric powder
  • Place the finished dough in a loaf pan lined with parchment paper
  • Baking time approx. 35 to 40 minutes at 180 °C (350 °F)
Keyword vegan baking

GREEN PEARLS® INSIGHTS

Mikroplastik Reduktion im Alltag

Mikroplastik Reduktion im Alltag

Und, wie viel Mikroplastik hast du schon im Blut? Zugegeben, ein Gedanke, der mir zumindest immer wieder ein leichtes Unbehagen bereitet. Vor allem, da, wie beispielsweise der WWF berichtet, immer mehr Zusammenhänge zwischen ernsten Krankheiten und Mikroplastik im Körper entdeckt werden. Desto mikroskopischer das Mikroplastik, desto weiter kann es mit dem Blut transportiert werden und sogar zum Gehirn vordringen oder sich an Organen ablagern und leider ist es nahezu unmöglich, eine Aufnahme im Alltag komplett zu vermeiden. GRAFIK: ©logistock | Stock.Adobe.com

 

Mit meinen Sorgen bin ich anscheinend nicht der Einzige. Vor ein paar Monaten erinnere ich mich an eine Schlagzeile, in der berichtet wurde, dass sich der Schauspieler Orlando Bloom einer Blutwäsche unterzogen haben soll, um die kleinen Teilchen aus seinem Körper zu filtern. Was mich zum Nachdenken gebracht hat:

 

Gibt es wirklich Möglichkeiten, Mikroplastik aus dem Körper zu entfernen?

Nein, eine vollständige Reinigung des Körpers von Mikroplastikpartikeln ist bisher leider nicht möglich. Zwar deutet diese Studie beispielsweise darauf hin, dass eine Blutwäsche, wie sie Orlando Bloom erhalten hat, die Teilchen durchaus herausfiltern kann. Andere Studien weisen jedoch ironischerweise sogar auf das Gegenteil hin. Die Wirksamkeit ist also wissenschaftlich zumindest fragwürdig. Zudem ist das nicht gerade effektiv, wenn man bedenkt, dass man in einer Welt lebt, in der man trotzdem jeden Tag neuem Mikroplastik ausgesetzt ist – vom Aufwand, den Kosten und der Tatsache, dass es sich um eine so invasive Maßnahme handelt, ganz zu schweigen. 

Es gibt aber zahlreiche Möglichkeiten, die Konzentration der aufgenommenen Teilchen im Alltag gering zu halten. Einige davon habe ich dir hier zusammengestellt.

 

Sechs Möglichkeiten, Mikroplastik im Alltag zu vermeiden

 

1. Kosmetikprodukte ohne Mikroplastik wählen                                                            

Viele Drogerieprodukte – von Shampoo über Lippenstift bis hin zu Zahnpasta – enthalten Mikroplastik. Am besten nutzt du also zertifizierte Naturkosmetik und achtest beim Kauf darauf, dass die Produkte kein Mikroplastik enthalten. Hier findest du die vom BUND mit entwickelte App ToxFox, die dir dabei hilft.

2. Unverpackte und Lebensmittel einkaufen                                                                  

Denn Plastikverpackungen zählen zu den Hauptquellen für Mikroplastik in unserer Ernährung. Mit der Zeit lösen sich winzige Partikel davon und gelangen ins Essen. Wer möglichst unverpackt einkauft, beispielsweise in entsprechenden Läden, reduziert die Belastung deutlich und leistet einen Beitrag dazu, dass weniger Plastik in die Umwelt gelangt.

3. Plastikbehälter (Tupperware) durch Alternativen ersetzen                              

Gerade bei der Erwärmung von Speisen geben typische Plastikboxen Studien zufolge Partikel ab. Glas-, Edelstahl oder Keramikbehälter, beispielsweise, sind nicht nur langlebiger, sondern auch eine gesundheitlich unbedenklichere Alternative zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Einmachgläser, die gründlich abgespült wurden, eignen sich hierfür sehr gut.

4. Wasserkocher aus Glas oder Edelstahl wählen                                                        

Genau aus dem gleichen Grund solltest du auch keine Wasserkocher aus Kunststoff kaufen. Wie Studien beweisen, lösen sich bei einem einzigen Kochvorgang mehrere Millionen von Mikroplastikpartikel (welche dann alle in deiner Teetasse schwimmen).

5. Leitungswasser statt Plastikflaschen                                                                            

Denn auch durch Plastikflaschen nehmen wir Mikroplastik auf. Laut dieser Studie können wir durch den Umstieg auf Leitungswasser erhebliche Mengen davon einsparen. Wenn du Sprudelwasser bevorzugst, empfiehlt es sich, einen Sprudler anzuschaffen. Damit spart man sich auch gleich das Schleppen. Für unterwegs eignet sich eine wiederauffüllbare Flasche oder Thermosflasche.

6. Regelmäßig Staub wischen                                                                                                  

Das klingt banal, macht aber einen Unterschied: Auch Hausstaub enthält Mikroplastik, vor allem durch Textilien aus Polyester. Wer regelmäßig saugt und wischt, atmet automatisch weniger davon ein.

Wie du beim Lesen der Liste vielleicht bemerkt hast, sind die besten Möglichkeiten, den eigenen Mikroplastikgehalt gering zu halten, auch die, mit denen man Plastik im Allgemeinen reduziert und damit gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tut. 

 

Abschließend hoffe ich, dass dir die Liste ein wenig helfen und dich erneut zum Nachdenken über unseren Plastikverbrauch anregen konnte. Und was mich definitiv interessieren würde: Machst du dir auch Gedanken über die kleinen Teilchen in unserem Körper? Schreib mir deine Gedanken gerne in die Kommentare!