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Dies ist ein Update von unserem Artikel über nachhaltige Tipps für zu Hause vom 30. November 2017

Geht das nicht nachhaltiger? Dies ist eine Frage, die viele unserer Green PearlsⓇ Partner laufend beschäftigt. In den Hotels und Ferienunterkünften wurden daher verschiedene Maßnahmen implementiert, um Strom, Wasserverbrauch und Heizkosten zu reduzieren sowie Müll und CO₂-Emissionen zu vermeiden. Viele Dinge kannst du davon leicht für zu Hause übernehmen! Das Tolle: Oft reicht ein einziger Schritt, um für viele Jahre grüner zu leben.

 

Going green – Planung und Implementierung

Nachhaltig leben umfasst so viele Dinge … Hast du da auch manchmal das Gefühl, inkonsequent zu sein, dich zu verzetteln und vielleicht zu viel Aufmerksamkeit auf die falschen Dinge zu legen? Da bist du nicht allein! Und du darfst beruhigt sein: Es ist nahezu unmöglich, in allen Bereichen perfekt zu sein. Doch von Zeit zu Zeit lohnt es sich, das eigene Verhalten zu überprüfen und zu sehen, wo man sich verbessern kann. Hierfür betrachten wir mehrere Bereiche im Haushalt und sehen, welche Optimierungs-Möglichkeiten es gibt und welche davon den größten Einfluss haben.

 

10 nachhaltige Tipps für zu Hause

#1: Stromquelle

Bevor wir uns mit den größten Stromfressern im Haushalt beschäftigen, kannst du zuerst einen Blick darauf werfen, aus welchen Quellen du Strom beziehst. Einer der einfachsten Tipps: Wechsle zu Ökostrom! Der Wechsel zu einem neuen Stromanbieter ist simpel – besonders, da es zum Service der Ökostromanbieter gehört, dir dabei zu helfen.

Achte beim Wechsel darauf, dass es sich um echten Ökostrom handelt, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien besteht und kein Atom- und Kohlestrom enthalten ist. Für Deutschland findest du hier einen Vergleich der Ökostromanbieter von Utopia. Da siehst du auch die Stromtarife – in der Regel ist Ökostrom etwas teurer, doch wenn du gleichzeitig ein paar Stromsparmaßnahmen umsetzt (siehe Punkt 2), sollte es sich nicht bemerkbar machen.

Nachhaltiges Aparthotel in Südtirol mit eigener Energieversorgung.
Das Aparthotel in Südtirol produziert seine komplette Energie selbst. © OLM Nature Escape

 

Eigenes Balkonkraftwerk

Viele unserer Green PearlsⓇ Partner generieren ihren eigenen Strom. Einige Unterkünfte wie das neu eröffnete OLM Nature Escape in Südtirol sind sogar komplett energieautark. Viele andere erzeugen zumindest einen Großteil ihres Stroms selbst. Das süddeutsche Boutiquehotel Das Rübezahl in der Nähe von Schloss Neuschwanstein produziert seit 2021 etwa 90 Prozent des benötigten Stroms durch eine eigene Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk.

Wenn du auch ein aktiver Teil der Energiewende werden möchtest, aber jetzt nicht die Möglichkeit hast, eine komplette Solaranlage auf dem Dach zu errichten oder Erdwärmesonden zu installieren, könntest du über ein Balkonkraftwerk nachdenken. Ein solches lohnt sich besonders, wenn du einen Südbalkon hast. Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine, steckerfertige Solaranlage, mit der du – ohne Genehmigung oder bürokratische Hürden – bis zu 600 Watt Strom (bald sogar 800 Watt) generieren kannst.

  • Die Installation von einem Balkonkraftwerk ist einfach und kann von Privatpersonen durchgeführt werden. Die Anlage lässt sich (über mitgelieferten Wechselrichter und Kabel) mit einer Haushaltssteckdose verbinden.
  • Der Strom wird nicht gespeichert oder ins Netz eingespeist. Das heißt: Der Strom muss direkt verbraucht werden. Es lohnt sich demnach besonders für den Betrieb von Kühlschrank und Kühltruhe.
  • Laut der Verbraucherzentrale kann ein (optimal positioniertes) Standard-Balkonkraftwerk mit 380 Watt Leistung im Jahr 280 kWh erzeugen. Dies entspreche dem Jahresverbrauch von Kühlschrank und Waschmaschine in einem Zwei-Personen-Haushalt und spare rund 56 Euro Stromkosten.
  • Die Anschaffungskosten für ein Ein-Stecker-Modul liegen etwa zwischen 360 und 600 Euro. Es dauert demnach mehrere Jahre, bis sich die Anschaffung rechnet. Du solltest dir also sicher sein, dass du das Balkonkraftwerk optimal positionieren kannst, um die Leistung voll auszunutzen. Ansonsten ist es leider nur eine nette Spielerei, die dir ein gutes Gefühl verschafft.
Mit einem Balkonkraftwerk erzeugst du Solarenergie für dein Zuhause
So könnte dein eigenes Balkonkraftwerk aussehen. BILD: Franz26 für Pixabay

 

#2: Stromverbrauch

Im Haushalt lässt sich an sämtlichen Ecken und Enden Strom sparen. Hierdurch schonst du nicht nur Ressourcen, sondern sparst auch noch Geld. In vielen Fällen verbraucht man Strom ohnehin völlig unnötig durch Stand-by-Funktionen etc.

Das sind die 10 Top-Stromfresser im Haushalt laut eon:

  1. Alte Heizungspumpen
  2.  E-Herd
  3. Gefriertruhe
  4. Kühlschrank
  5. Beleuchtung
  6. Wäschetrockner
  7. Geschirrspüler
  8. Waschmaschine
  9. Fernseher
  10. W-LAN

 

Auch wenn Fernseher und W-LAN erst auf den hinteren Plätzen stehen, spricht man mittlerweile davon, dass unsere Unterhaltungselektronik etwa ein Drittel des gesamten Stroms verbraucht! Hier lohnt es sich, auf energieeffiziente Endgeräte zu setzen.

  • Beim Fernseher solltest du insbesondere darauf achten, ob dieser mit HDR (High Definition Range) ausgestattet ist. Dieses Feature lässt das Bild noch plastischer wirken, verbraucht aber eine Unmenge an Energie. Besonders, wenn du solche Dinge wie Nachrichten, YouTube-Shows oder Kochsendungen siehst, kannst du HDR getrost abschalten!
  • Weiterhin sparst du Strom durch Steckerleisten mit rotem Ausschalte-Knopf. So kannst du mit nur einem Knopfdruck alle Geräte vom Stand-by trennen.

 

Schlafen ohne “Elektrosmog”

Hotel Le Pavillon Paris - nachhaltiges Hotel - spezielle Lüftung und Anti-Smog
Ein strahlenfreies Hotelzimmer © Hôtel Le Pavillon Paris

Von allen elektrischen Geräten (auch Haushaltsgeräte, Telefone etc.) geht eine gewisse Abstrahlung ab. Diese ist im eigentlichen Sinne kein “Smog”, was eine sehr hohe Schadstoffbelastung der Luft ist, wird aber im umgangssprachlichen Gebrauch als “Elektrosmog” bezeichnet.

Auch wenn die Abstrahlung von Haushaltsgeräten wissenschaftlich als gesundheitlich unbedenklich gilt, so sorgen sich doch einige Menschen um die Auswirkung.

In den Pariser Green Spirit Hotels gibt es Zimmer, die durch eine alternative Technologie ihre Zimmer speziell gegen Elektrosmog abschirmen. 

Wenn du ebenfalls “ohne Strahlung” schlafen möchtest, kannst du das Handy in der Nacht aus dem Schlafzimmer verbannen und andere elektrische Geräte vom Strom trennen.

 

#3: Heizen

Um Heizkosten zu sparen, kannst du smarte Heizthermostate an deinen Heizkörpern installieren. Auf solche hat z. B. das Naturhotel Outside im Alpennationalpark Hohe Tauern in Osttirol kürzlich umgestellt. Durch “optimierte Heizkurven” sollen dadurch rund 25 Prozent Heizenergie eingespart werden – ohne, dass die Gäste auf warme Zimmer verzichten müssen.

Einen aktuellen Test zu Heizthermostaten findest du bei der Stiftung Warentest. Die Temperaturregulierung funktionierte bei fast allen Modellen “sehr gut” oder “gut”. Allerdings bemängelten die Tester*innen, dass die Bedienung der smarten Geräte oft nicht so einfach sei.

 

#4: Licht

Eine weitere Möglichkeit, dein Zuhause nachhaltiger zu gestalten, ist ein Umstieg auf LED-Lampen: Im Gegensatz zu Energiesparlampen ist in ihnen kein Quecksilber enthalten. Ein weiterer Vorteil: sie leuchten direkt nach dem Anschalten mit voller Helligkeit und sind extrem langlebig. Viele Hotels wie das Biohotel Bella Vista Zermatt setzen deswegen schon lange auf LEDs in Kombination mit Zeitschaltuhren und Bewegungsmeldern und sparen so viel Energie. Und für zu Hause gilt: Immer brav das Licht ausmachen, wenn du den Raum verlässt 🙂

 

Nachhaltige Tipps für zu Hause

#5 Reparieren, Renovieren und Restaurieren

Das Renovieren oder gar Restaurieren von alten Gebäuden und Möbeln spart viele Ressourcen und trägt so zu einem deutlich geringeren CO2-Ausstoß bei, als immer Neues zu kaufen und zu bauen. Besonders schön: Die alten Materialien erzählen unendlich viele Geschichten, die Jahrzehnte und manchmal sogar Jahrhunderte alt sind und eine ganz besondere Atmosphäre mit sich bringen. Ein Vorbild hierfür ist das Hotel Klosterbräu in Seefeld, Tirol. Das Hotel wurde auf 500 Jahre alten Klostermauern errichtet und befindet sich bereits seit 200 Jahren im Familienbesitz. Familie Seyrling setzt die alten Mauern durch sanfte Umbau-Maßnahmen gekonnt in Szene.

Ein Neukauf ist oft günstiger, als alte Möbelstücke zu erhalten. Doch erhältst du dafür bei Weitem nicht die gleiche Qualität und billige Pressmöbel können sogar Schadstoffe wie Formaldehyd ausdünsten.

Ich habe schon selbst die Erfahrung gemacht, dass das Angebot vom Polsterer für die Restauration einer alten Couch höher liegt, als der Preis für eine neue Couch. Doch letztendlich konnten wir uns beim Polsterer genau den Stoff aussuchen, die Couch passte bereits wunderbar in die Ecke und er hat uns sogar noch passende Kissenbezüge und eine Schondecke dazu genäht. Am Ende hat man noch das regionale Handwerk unterstützt und etwas für die Nachhaltigkeit getan.

Auf Gut Sonnenhausen bei München stehen wunderschöne alte, restaurierte Bauernschränke aus dem 18. Jahrhundert.

Tipp: Tolle Upcycling-Ideen für deine Wohnung findest du auch in diesem Blogartikel über Upcycling-Inspirationen

 

#6: Natürliche Materialien

©Lifestylehotel SAND
©Lifestylehotel SAND

 

Inmitten von Möbeln und Materialien aus natürlichen Rohstoffen fühlt man sich doch einfach wohler. Dem heimischen Zirbenholz sagt man beispielsweise eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung nach, worüber wir in unserem Blogartikel über Zirbenholz mehr berichten.

Im Lifestylehotel SAND am Timmendorfer Strand schlaft ihr besonders gut in den Naturbetten von Coco-Mat, die aus nachwachsenden Rohstoffen wie Baumwolle, Algen, Wolle und Holz in Griechenland handgefertigt werden.

Generell gehen immer mehr Hotels dazu über, ganze Hotelzimmer aus natürlichen Materialien zu errichten, die nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft vollständig kompostierbar oder recycelbar sind.  Das SCHWARZWALD PANORAMA wurde für sein “Circular Living”-Hotelzimmerkonzept kürzlich ausgezeichnet. Es landete auf Platz 3 beim “Deutschen Tourismuspreis” und war ebenfalls unter den drei Finalisten des “Deutschen Nachhaltigkeitspreis Unternehmen”.

 

#7: Wasser sparen

©Creativhotel Luise
Nachhaltige Tipps für zu Hause kannst du dir vom Hotel Luise in Erlangen abgucken. © Hotel Luise

 

Wer möchte – gerade im Winter – schon gerne auf die warme Dusche verzichten? Dass dabei Unmengen an Wasser verbraucht werden, nehmen wir oftmals in Kauf, um es uns noch eine Minute länger auf die Haut prasseln zu lassen. Das Hotel Luise in Erlangen setzt daher auf Astronautenduschen von Orbital Systems: das schwedische Unternehmen entwickelte die Duschen für die NASA, inzwischen gibt es sie nicht nur im Creativhotel Luise, sondern auch für zu Hause. Durch eine spezielle Technologie wird das Wasser während des Duschens in einem stetigen Kreislauf gereinigt und wieder verwendet. So spart ihr nicht nur bis zu 90 % Wasser und Energie, sondern könnt auch ganz ohne schlechtes Gewissen duschen!

 

#8 Putzmittel – ganz ohne Chemie!

Viele unserer Partnerhotels, wie das HUBERTUS Mountain Refugio Allgäu oder das Hotel Weihrerhof in Südtirol setzen auf Mirodampfreiniger bzw. Micro-Trockendampfreiniger. Wie das Hotel Weihrerhof berichtet, können damit auch Polstermöbel und Vorhänge gereinigt werden.

Vorteile der Reinigung mit Microdampf:

  • Reinigung ohne chemische Putzmittel
  • Geringer Wasserverbrauch
  • Körperlich weniger anstrengend

Dampfreiniger gibt es auch für zu Hause. Sie sind natürlich kleiner, doch bieten ebenfalls eine vielversprechende Möglichkeit für eine umweltfreundliche Reinigung. Die Liste natürlicher Reinigungsprodukte in den Supermärkten und Drogerien wächst und wächst und macht es auch dem Otto-Normalverbraucher leicht, auf chemische Reinigung zu verzichten. Ein Großteil der anfallenden Reinigungsarbeiten lässt sich zudem mit nur wenigen Hausmitteln, wie beispielsweise Essigessenz, Natron, Soda und Zitronensäure, erledigen.

 

#9: Zero-Waste Küche

©Gili Lankanfushi
©Gili Lankanfushi

 

In der Küche entsteht ein Großteil unseres täglichen Mülls: durch Verpackungen von Fertigprodukten, aber auch von frischen Zutaten. Auf den Wochenmärkten in Stadt bekommst du meist regionale und vor allem saisonale Zutaten und kannst sie direkt ohne Umverpackungen aus Plastik in deinen Einkaufsbeutel packen. Einige Lebensmittel kannst du auch Zuhause anpflanzen, hier gilt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das Gili Lankanfushi auf den Malediven hat es beispielsweise mit Hilfe eines besonderen Kompostiersystems geschafft, einen Bio-Garten anzulegen: Wo früher nur Sand war, wachsen heute Kartoffeln, Karotten und vieles mehr. Wenn du keinen Garten hast, kannst du dich kreativ mit vertikalen Indoor-Wandgärten, Blumenkästen für die Fensterbank oder einfach mit ein paar Kräutern in der Küche austoben.

 

#10 Ein bisschen veganer werden

Nachdem wir nun über unser Verhalten bei Verpackungsmüll, Strom- und Wasserverbrauch nachgedacht haben, sollten wir auch einen Blick auf den Inhalt unseres Speiseplans werfen. Wie bekannt ist, verursachen insbesondere tierische Produkte viele klimaschädliche Treibhausgase. Eine Alternative sind vegane Lebensmittel. Das LA VIMEA Hotel in Südtirol ist das erste rein vegane Hotel in Italien – hier findest du überhaupt keine tierischen Produkte. Andere Hotels sind weniger radikal, haben ihre Speisekarten und Frühstücksbuffets aber um vegane Alternativen erweitert. Wie wäre z. B. mit selbst gemachtem Hummus zur Abwechslung oder veganen Schokoladen Brownies? Beide Rezepte stammen aus dem Hotel Paradiso Pure.Living auf der Seiser Alm, welches vegan/ vegetarisch ausgerichtet ist.

Haben wir noch was vergessen? Bestimmt! Bitte schreib uns doch in den Kommentaren, ob du auch noch nachhaltige Tipps für zu Hause hast, die du mit uns teilen kannst.

 

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Unberührte Natur, Homestays und ganz viel Tee: das Wild Mahseer in Indien https://green-travel-blog.com/de/unberuehrte-natur-homestays-und-ganz-viel-tee-das-wild-mahseer-in-indien/ https://green-travel-blog.com/de/unberuehrte-natur-homestays-und-ganz-viel-tee-das-wild-mahseer-in-indien/#comments Tue, 06 Aug 2019 06:00:26 +0000 https://greenpearlsuniqueplaces.de/?p=34699 Was kommt euch als erstes in den Sinn, wenn ihr an eine Reise nach Indien denkt? Inspirierende Ayurveda-Retreats? Die beeindruckenden Backwaters von Kerala? Oder gar staubige Megastädte? Wir möchten euch heute ein ganz besonderes Hotel vorstellen, fernab des hektischen Alltags der indischen Großstädte: In den…

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Was kommt euch als erstes in den Sinn, wenn ihr an eine Reise nach Indien denkt? Inspirierende Ayurveda-Retreats? Die beeindruckenden Backwaters von Kerala? Oder gar staubige Megastädte? Wir möchten euch heute ein ganz besonderes Hotel vorstellen, fernab des hektischen Alltags der indischen Großstädte: In den saftig grünen Ausläufern des östlichen Himalayas erstreckt sich entlang des Flusses Brahmaputra das weitläufige Gelände des Wild Mahseer. Ein Paradies für Naturliebhaber und Ruhesuchende aus der ganzen Welt.

 

Gemeinschaftsbasierter Tourismus für authentische Erfahrungen

In der Teeregion Assam im östlichen Himalaya, befindet sich der „Eastern Himalayan Botanic Ark“: Ein Naturpark mit einer beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt. Auf diesem Gelände befindet sich auch ein nachhaltiges Tourismuskonzept. Eco-Hotel, Homestays und Liebe zur Natur stehen im Vordergrund und vereinen sich im Wild Mahseer. 

Wenn ihr die Teeregion Assam und die Kultur Indiens ganz authentisch kennenlernen möchtet, organisiert das Wild Mahseer gerne eine Nacht bei einer Gastfamilie. Bei den Homestays in den kleinen Gemeinden könnt ihr nicht nur das Dorf erkunden, sondern auch die leckere, hausgemachte Küche genießen, bei landwirtschaftlichen Arbeiten helfen oder euch an traditionellem Kunsthandwerk versuchen. Auch die beeindruckende, unberührte Natur könnt ihr hier ganz besonders genießen und mehr über den ökologischen Umgang der Einheimischen mit ihr lernen. 

 

Homestay
Homestay der Nyishi Community in Assam, Indien

 

Hier dreht sich allem um den Tee

Assam gehört mit einigen weiteren Staaten zu den sogenannten Schwesterstädten Indiens: sie sind nur durch einen dünnen Korridor mit dem Rest des Landes verbunden und befinden sich östlich von Bangladesh. Noch heute kennen die meisten Menschen die Region wahrscheinlich wegen des berühmten Schwarztees. Auch das Wild Mahseer befindet sich auf einer ehemaligen Teeplantage und wurde von der Balipara Foundation gegründet.

Die Geschichte des Wild Mahseer ist eng mit der Geschichte des Tees verbunden: Ab 1864 wurde das Gelände von der British Assam Tea Company für den Teehandel in der Kolonialzeit genutzt. Die damals errichteten Gebäude bilden heute das Naturhotel und wurden mit viel Liebe zum Detail restauriert, wobei so viel wie möglich erhalten wurde. Die heutigen Zimmer befinden sich in den zum Teil 145 Jahre alten Gebäuden, in denen früher die Kolonialherren wohnten. Beim Eintreten fühlt es sich fast so an, als würde man einen Schritt in längst vergangene Zeiten machen. 

Die Region im Osten des Himalayas ist immer noch durch den Teeanbau mit seinen weitläufigen Plantagen gekennzeichnet. Das Wild Mahseer liegt im Teeanbaugebiet Addabarie und bietet auch verschiedene Aktivitäten und Erfahrungen rund um den Tee-Anbau an: Von der Geschichte und Kultur des Tee-Trinkens über Tee-Tastings, Workshops um die unterschiedliche Qualitäten von Tee zu unterscheiden und sogar die Möglichkeit, eine eigene Tee-Mischung zusammenzustellen und mit nach Hause zu nehmen! Wenn ihr Tee liebt, wird euch hier bestimmt nicht langweilig 🙂

 

„Golden Tips“ – Bungalow des Wild Mahseer © Wild Mahseer

 

Achtsamkeit & Entspannung in der Natur

Zusammen mit der Balipara Foundation setzt sich das Hotel für achtsamen Tourismus, Umweltschutz und Arterhaltung im östlichen Himalaya ein. Die Balipara Foundation hat übrigens vor kurzem zusammen mit weiteren Organisationen 284.722 Bäume in 30 Minuten in 78 Dörfern gepflanzt! Ein tolles Projekt, um das Ökosystem Wald zu schützen, die Gemeinden zu unterstützen und gleichzeitig auf die große Bedeutung der Wälder aufmerksam zu machen. 

Bei einem Spaziergang durch die dichten Wälder des „Eastern Himalayan Botanic Ark“ könnt ihr beim Dschungelbaden Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Inspiriert vom japanischen Waldbaden (Shinrin-Yoku) schlendert ihr langsam durch den Dschungel, lauscht den Geräuschen der Tiere und hört das Rauschen der Bäume, spürt den Boden unter euren Füßen und die Baumrinde an euren Fingerspitzen und findet so zu einer ganz neuen Ruhe – und zu euch selbst.

 

Hier gibt es übrigens weitere Informationen zum Thema Waldbaden allgemein und in den Green Pearls® Hotels

 

Die unberührte Natur ist auch der ideale Ort für ein Yoga Retreat. Im Wild Mahseer könnt ihr an verschiedenen Yoga-Praktiken wie Hatha- und Vinyasa-Yoga, Pranayama oder Mond-Yoga teilnehmen.

Egal ob ihr die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entdecken möchtet, alte Traditionen und Kulturen kennenlernen oder euch in eurem Bungalow entspannen und die leckere, regionale Küche genießen möchtet – das Wild Mahseer ist einfach ein besonderer, nachhaltiger und entspannender Ort.

 

Jungle Bathing
Achtsamkeit im Dschungel beim Waldbaden im Wild Mahseer © Wild Mahseer

 

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Ayurveda – ganzheitliche Heilkunst für Gesundheit und Wohlbefinden https://green-travel-blog.com/de/ayurveda-ganzheitliche-heilkunst-fuer-gesundheit-und-wohlbefinden/ https://green-travel-blog.com/de/ayurveda-ganzheitliche-heilkunst-fuer-gesundheit-und-wohlbefinden/#comments Tue, 21 Aug 2018 07:03:22 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=28941 Ayurveda, das „Wissen vom Leben“, ist eine traditionelle indische Heilkunst, die bis heute vor allem in Indien, Nepal und Sri Lanka sehr verbreitet ist. Dort ist sie zum Teil der klassischen Medizin gleichgestellt. Ayurveda gilt als das älteste Gesundheitssystem der Welt. Mehr als 5000 Jahre…

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Ayurveda, das „Wissen vom Leben“, ist eine traditionelle indische Heilkunst, die bis heute vor allem in Indien, Nepal und Sri Lanka sehr verbreitet ist. Dort ist sie zum Teil der klassischen Medizin gleichgestellt. Ayurveda gilt als das älteste Gesundheitssystem der Welt. Mehr als 5000 Jahre alte Schriften belegen, wie weit das ganzheitliche Gesundheitskonzept in die Geschichte zurückreicht. Wahrscheinlich sogar noch weiter, da viele Praktiken und Kenntnisse vor allem mündlich weitergegeben wurden.

In der westlichen Welt ist Ayurveda vor allem im Zusammenhang mit Wellness in den letzten Jahren immer bekannter und beliebter geworden. Auch viele der Green Pearls® Hotels orientieren sich im Wellnessbereich und in der Küche am Ayurveda-Prinzip. In diesem Beitrag haben wir euch das indische CGH Earth Hotel SwaSwara vorgestellt, in dem Ayurveda eine besonders große Rolle spielt. Jetzt wollen wir noch ein bisschen tiefer eintauchen und mehr über das ganzheitliche Konzept herausfinden.

 

Alles hängt mit allem zusammen

Ayurveda ist eine Kombination aus jahrtausendealten Erfahrungen, Wissen und Philosophie, die sich auf die physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekte unseres Lebens konzentriert. Da alles mit allem zusammenhängt, hat die altindische Heilkunst einen ganzheitlichen Anspruch: Zentrale Elemente sind Massage- und Reinigungstechniken, die Ernährungslehre, eine spirituelle Yogapraxis und Pflanzenheilkunde.

Bei allen Anwendungen und Lebenspraktiken geht es darum, das Wohlbefinden zu steigern und Krankheiten vorzubeugen. Gifte sollen abgeleitet und der Körper entschlackt werden. Stressmanagement, die Verbesserung der Fitness und die Verbundenheit zur Natur spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Ayurveda. Aus all diesen Bausteinen entsteht ein ganzheitlicher und nachhaltiger Lebensstil, der sich durch Respekt vor der Umwelt und Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper auszeichnet.

 

Im SwaSwara kommen natürliche Essenzen für traditionelle Ayurvedische Behandlungen zum Einsatz.
Natürliche Essenzen für traditionelle Ayurvedische Behandlungen. © SwaSwara

 

Die drei Doshas als Basis der ayurvedischen Lehre

Ein zentraler Begriff im Ayurveda ist „Dosha“, mit dem die Grundenergien des Körpers bezeichnet werden. Jedem Dosha sind zwei der fünf Elemente zugeordnet:

  • Vata (Luft und Äther)
  • Pitta (Feuer und Wasser)
  • Kapha (Wasser und Erde)

Diese verleihen uns unsere individuellen Konstitutionen und regulieren die verschiedenen körperlichen und geistigen Funktionen. Herrscht ein Ungleichgewicht, kann das zu Unwohlsein und Krankheit führen. Entsprechend wird zu Beginn einer ayurvedischen Behandlung zunächst die individuelle Konstitution der Doshas bestimmt, um sie anschließend ins Gleichgewicht zu bringen.

An dieser Stelle solltet ihr bedenken: Wir alle haben eine unterschiedliche Verteilung der Doshas, die sich aus unseren Erfahrungen und unserer Lebensweise im Laufe des Lebens entwickelt hat. Die meisten von uns neigen also in eine oder sogar zwei Richtungen und werden dementsprechend z. B. als Pitta-Typ oder Vata-Kapha-Typ bezeichnet. Auch darauf wird bei Ayurveda Massagen, Anwendungen, Yoga und Ernährung Rücksicht genommen.

Um die Balance zwischen den Doshas wiederherzustellen und angesammelte Gifte und Schlacken auszuleiten, werden Ernährungs- und Ordnungstherapie, verschiedene Kräuter und Öle sowie bestimmte Reinigungsverfahren, sogenannte Panchakarma eingesetzt. Zu einem Panchakarma gehören das Fasten und (Dampf-)Bäder. Auch Einläufe, therapeutisches Erbrechen und Aderlass zählen zu den traditionellen Praktiken, wobei diese in den Ayurveda-Hotels meist nur in abgeschwächter oder abgewandelter Form zu finden sind (z. B. als Abführ-Kur). Verbreitet sind dagegen Massagen, Yoga- und Atemübungen, Farb- und Musiktherapien sowie die ayurvedische Ernährung mit passenden Workshops, wie sie zum Beispiel im Hubertus Mountain Refugio, im LA VIMEA oder im CERVO Mountain Resort Zermatt angeboten werden.

LA VIMEA - Ayurveda - Südtirol
Traditionelle wird mit verschiedenen Kräuterölen massiert | ©LA VIMEA

 

Die ayurvedische Lebensweise im Überblick

Das Ernährungskonzept

Ernährung spielt im Ayurveda eine große Rolle. Das heißt unter anderem, dass eure Nahrungsmittelwahl auf eure individuelle Dosha-Konstitution abgestimmt sein sollte, da diese auch eure Verdauung beeinflusst. Selbst das gesündeste Nahrungsmittel bringt nichts, wenn euer Körper es nicht gut verarbeiten kann. In der ayurvedischen Küche kommt daher selten Rohkost vor, fast alle Speisen werden gekocht. Süße Mahlzeiten werden oft vor der Hauptmahlzeit gereicht, weil sie schwerer zu verdauen sind.

Außerdem wird viel Wert daraufgelegt, dass eine Mahlzeit euch alle Funktionen des Essens abverlangt – beißen, saugen, kauen, lecken, schlucken – und dass die Geschmacksempfindungen („Rasas“) sauer, salzig, bitter, herb und scharf in harmonischer Weise kombiniert werden. Auch hier wird wieder auf eure individuelle Dosha-Zusammensetzung geachtet.

In der ayurvedischen Küche gibt es zehn Königsgewürze, denen große Heilkräfte zugesprochen werden, darunter Kreuzkümmel, Kurkuma, Fenchel und Koriander. Ziemlich lecker ist sie übrigens auch, besonders dann, wenn ihr sie gemeinsam mit anderen Menschen in Ruhe und in gelöster Atmosphäre einnehmt. Und sie basiert auf einer besonders schönen Grundregel: „Wenn du isst, dann esse.“ Also spiele nicht am Handy herum 😉

 

Massagen und Anwendungen

Auch bei den ayurvedischen Massagen ist das Ziel, unserem Körper ganzheitlich etwas Gutes zu tun, ihn zu entschlacken und entgiften und Blockaden auf physischer und psychischer Ebene zu lösen. Dafür kommt neben den Händen der Therapeuten vor allem mit Kräutern versetztes Sesamöl auf verschiedene Weise zum Einsatz.

 

Ayurveda und Yoga

Sanfte Bewegungseinheiten in Form einer spirituellen Yoga-Praxis sind fester Bestandteil der ayurvedischen Lehre. Je nach Dosha könnt ihr so euren Körper aktivieren und mit Energie aufladen oder das Feuer und die Unruhe in euch dämpfen. Solche Yogaübungen könnt ihr auch ganz leicht zu Hause in euren Alltag integrieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kurzen Dehneinheit nach dem Aufstehen oder nach der Arbeit?

Entspannen bei einer Massage mit Kräuterextrakten während einer Ayurvedischen Behandlung im SwaSwara.
Entspannen bei einer Massage mit Kräuterextrakten während einer Ayurvedischen Behandlung. © SwaSwara

 

Ayurveda als Lebensstil ist eine Möglichkeit, euren Körper und euren Geist nachhaltig zum Positiven zu verändern. Wenn ihr tiefer in das Thema einsteigen wollt, dann empfehlen wir euch eine Ayurveda Reise zu machen oder für einen Aufenthalt in einem Ayurveda Hotel zu buchen. Der Vorteil dort ist, dass ihr aus eurer alltäglichen Umgebung heraus seid und so neue Verhaltensweisen leichter erlernen und implementieren könnt. Erst recht, wenn ihr von den geschulten Experten unserer Green Pearls® Partner an die Hand genommen werdet.

 

Mehr zum Thema Ayurveda und fernöstliche Medizin findet ihr hier:

Indien – Die Wiege des Yoga und Ayurveda
Heilmethoden aus Fernost: TCM und Ayurveda

 

Ayurveda: Gesundes, biologisches und regionales Essen für die körperliche Balance.
Gesundes, biologisches und regionales Essen für die körperliche Balance. © SwaSwara

 

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Ayurveda, Yoga, Meditation: Energie tanken im SwaSwara https://green-travel-blog.com/de/ayurveda-yoga-meditation-urlaub/ https://green-travel-blog.com/de/ayurveda-yoga-meditation-urlaub/#comments Fri, 17 Aug 2018 07:00:26 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=28932 Was kommt euch in den Sinn, wenn ihr an eine Reise nach Indien denkt? Farben, Gewürze, tolle Landschaften, Yoga, Ayurveda, Meditation und traditionelles und leckeres Essen? Uns auch. Das SwaSwara ist das beste Beispiel dafür, wie sich all das zu einem nachhaltig ausgerichteten Wohlfühlort zusammenführen…

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Was kommt euch in den Sinn, wenn ihr an eine Reise nach Indien denkt? Farben, Gewürze, tolle Landschaften, Yoga, Ayurveda, Meditation und traditionelles und leckeres Essen? Uns auch. Das SwaSwara ist das beste Beispiel dafür, wie sich all das zu einem nachhaltig ausgerichteten Wohlfühlort zusammenführen lässt. Darum freuen wir uns besonders, dass wir mit dem SwaSwara schon das vierte CGH Earth Hotel aufnehmen durften.

 

Der inneren Stimme zuhören

SwaSwara bedeutet „innere Stimme“ – und um die geht es an diesem Ort auch. Wer hierher kommt, findet sich an einem Wohlfühlort wieder. Fernab vom Trubel eures Alltags könnt ihr euch hier ganz dem Rhythmus der Wellen und dem meditativen Vogelgezwitscher hingeben, einfach mal loslassen, neu fokussieren. Das SwaSwara ist also genau richtig für alle, die Wellness, Heilung, Regeneration und den Weg zu sich selbst suchen. In malerischer Lage an der Westküste Indiens bietet euch das Resort einen atemberaubenden Blick auf die unberührten Hügel und Strände von Gokarna – und einen direkten Zugang zum Om Beach. Der weiße Sandstrand ist bestens geeignet für einen meditativen Spaziergang zum Sonnenaufgang und natürlich auch für eine Erfrischung zwischendurch.

 

Meditieren mit Meerblick - könnte es einen besseren Ort geben als das SwaSwara?
Mit Meerblick – könnte es einen besseren Ort fürs Meditieren geben? © SwaSwara

 

Ein Ort für alle Sinne

Untergebracht seid ihr hier in einer der 24 traditionellen Konkan-Villen, mit privaten Gärten im Innenhof, umgeben von sattgrünen Wäldern, mit eigenem Yoga-Deck. Hier lässt es sich wahrlich gut entspannen. Mit der nötigen Energie versorgt euch die leckere Ayurveda- und Bio-Küche. Und das Yoga-, Meditations- und Kunsttherapie-Angebot erfrischt euren Geist. Was ihr euch außerdem nicht entgehen lassen solltet: geführte Vogelbeobachtungstouren und Bootsfahrten, einen Besuch der nahegelegenen Tempelstadt Gokarna, oder einen interaktiven Kochkurs – damit ihr möglichst viele Tipps rund um die gesunde und leckere Gourmet-Küche mit nach Hause nehmen könnt.

 

Ankommen, abschalten, neu justieren

Um den Alltagstrubel aus dem Kopf zu bekommen, innere Ruhe zu finden und wirklich zu entspannen braucht man natürlich auch einen Moment. Die Gastgeber des CGH Earth Hotels empfehlen darum, dass ihr idealerweise mindestens fünf Nächte bleibt. Euch stehen drei umfangreiche Gesundheitsprogramme zur Wahl: Swa Wellbeing (ab 5 Nächten), Ayurveda Rejuvenation (7 bis 10 Nächte) und ein Ayurveda Detox and Panchakarma (ab 14 Nächten). Und ihr werdet sehen: Es lohnt sich. Ein Aufenthalt im SwaSwara ist wirklich eine ganz besondere Erfahrung für Körper und Geist – und gleich auf mehreren Ebenen nachhaltig.

In unserem nächsten Blogbeitrag gehen wir ein bisschen näher darauf ein, was es mit Ayurveda eigentlich auf sich hat und worum es bei der ganzheitlichen Heilkunst im Detail geht.

 

Wohlfühlort: Yoga-Kurs vom Feinsten im SwaSwara.
Wohlfühlort: Yoga-Kurs im SwaSwara. © SwaSwara

 

 

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Als Frau alleine nach Indien reisen – unsere Tipps https://green-travel-blog.com/de/als-frau-alleine-nach-indien-reisen-unsere-tipps/ https://green-travel-blog.com/de/als-frau-alleine-nach-indien-reisen-unsere-tipps/#respond Tue, 17 Jul 2018 12:46:17 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=27901 „Female Solo Travel“ ist populärer denn je. Kein Wunder: Alleine verreisen heißt spontan, flexibel, unabhängig und offener für neue Freundschaften zu sein. Trotzdem haben besonders Frauen, die zum ersten Mal alleine unterwegs sind, Zweifel – vor allem, was die Sicherheit in manchen Regionen angeht. Und…

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„Female Solo Travel“ ist populärer denn je. Kein Wunder: Alleine verreisen heißt spontan, flexibel, unabhängig und offener für neue Freundschaften zu sein. Trotzdem haben besonders Frauen, die zum ersten Mal alleine unterwegs sind, Zweifel – vor allem, was die Sicherheit in manchen Regionen angeht. Und gerade Indien wird oft mit dieser Sorge verknüpft. Wir haben darum ein paar Reise-Tipps für euch zusammengefasst. Denn mit einer angemessenen Vorbereitung spricht auch als Frau einer Single-Reise in dieses wundervolle Land nichts im Wege.

Tea Lady at Coconut Lagoon
Teepause im Coconut Lagoon © CGH Earth

Recherchiert im Vorfeld, respektiert die lokale Kultur

Je umfangreicher ihr euch im Vorfeld über die kulturellen Gepflogenheiten in einem Land informiert, desto besser könnt ihr euch darauf einstellen. Insbesondere für Frauen ist Bekleidung oft ein wichtiger Punkt: In einem eher konservativen Land wie Indien sollten Schultern und Beine bedeckt sein. Das geht am einfachsten mit einer luftigen Stoffhose und einer typisch indischen Tunika. Und direkt vor Ort eingekauft, habt ihr damit auch gleich eine prima Urlaubserinnerung.
Eine Grundregel für mehr Sicherheit, die nicht nur auf Reisen gilt: Informiert euch, welche Orte für hohe Kriminalitätsraten bekannt sind, und meidet sie. Generell: Recherchiert vorher Höflichkeitsregeln und haltet euch daran. Und natürlich ist es hilfreich, wenn ihr ein paar Worte in der lokalen Sprache lernt. So lassen sich leichter neue Kontakte knüpfen, Menschen und ihre Kultur kennenlernen – und wenn nötig auch mal deutlich nein sagen oder ein Gespräch abbrechen, in dem ihr euch nicht wohlfühlt.

Marari Beach Resort
Erkundungstour über das weitreichende Gelände des Marari Beach Resort © CGH Earth

Geht mit einer positiven Einstellung auf eure Reise

Wer damit rechnet, dass an jeder Ecke Gefahren lauern und alle fremden Menschen einem Schlechtes wollen, übersieht schnell freundliche Gesten und Aufmerksamkeiten. Eine negative Haltung gegenüber der Umgebung sorgt automatisch dafür, dass ihr angespannt und unsicher seid. Schlechte Voraussetzungen – nicht nur, um die Reise zu genießen und Menschen offen zu begegnen, sondern auch, um selbstbewusst aufzutreten und klar zu kommunizieren.
Allgemein solltet ihr euch und andere mit wachsamem Blick beobachten und noch mehr als sonst auf Körpersprache achten, vor allem auf die eigene. Denn was im gewohnten Umfeld ganz normal sein kann, zum Beispiel eine Berührung am Arm während eines Gesprächs, kann in einer konservativen Umgebung schnell mehr Interesse signalisieren, als geplant war. Eine gute Grundregel: Höflich und aufgeschlossen sein, aber gleichzeitig körperliche Distanz wahren – so lassen sich Missverständnisse in den meisten Fällen von vornherein ausschließen.

Garden at SwaSwara
Im Garten des SwaSwara © CGH Earth

Genießt die vielfältige Natur Keralas

Für alle, die zum ersten Mal (alleine) nach Indien reisen, bietet sich insbesondere die Region Kerala im Südwesten Indiens an. Unter den indischen Bundesstaaten belegt Kerala einen der Spitzenplätze, was die Entwicklung des Sozialsystems angeht. Gleichzeitig gibt es hier für Reisende unendlich viel zu entdecken. Bekannt ist Kerala vor allem für seine Backwaters, ein weit verzweigtes Netz aus Wasserstraßen, Seen und Lagunen – genügend Naturwunder also, damit euch auch alleine nicht langweilig wird. Das Team des Coconut Lagoon Resorts steht euch mit Rat und Tat zur Seite, egal ob es um Ausflugstipps, Hilfe beim Transport oder grundsätzliche Fragen geht.

Kochkurs Spice Village
Kochkurs im Spice Village © CGH Earth

Begegnet der lokalen Kultur mit Offenheit

Generell ermutigen die indischen CGH Earth Hotels vor allem auch weibliche Reisende, sich auf Gespräche und Begegnungen mit den Einheimischen und die lokalen Traditionen einzulassen. Hier habt ihr es ganz einfach, die Menschen und das Leben vor Ort kennenzulernen: Das Spice Village spiegelt den Lebensstil eines Stammesdorfes in Thekkady wider und lässt Gäste in Kochkursen die Geheimnisse der indischen Küche entdecken. Und direkt am Meer liegt das Marari Beach, das nicht nur architektonisch von der Fischerkultur der umliegenden Dörfer inspiriert ist, sondern auch eng mit deren Bewohnern zusammenarbeitet und so den Erhalt der traditionellen Handwerkskunst und Lebensweise unterstützt. Und wenn euch der Sinn nach Yoga und Meditation steht, ist das SwaSwara in Gokarna, rund 500 Kilometer weiter nördlich, der perfekte Ort, um zu eurer inneren Mitte zu finden.

Titelbild: © CGH Earth

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Grüner geht’s nicht: Urlaub im Dschungel https://green-travel-blog.com/de/gruener-gehts-nicht-urlaub-im-dschungel/ https://green-travel-blog.com/de/gruener-gehts-nicht-urlaub-im-dschungel/#comments Fri, 01 Jun 2018 13:54:27 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=27499 Wart ihr schon mal im Dschungel? Mit Fernglas bewaffnet und Trekkingschuhen an den Füßen, umgeben vom schönsten Grün und einer spektakulären Tier- und Pflanzenwelt? Nein? Dann solltet ihr das auf eure Bucket-List setzen. Oder noch besser: direkt anfangen zu planen. Wir haben vier ganz besonders…

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Wart ihr schon mal im Dschungel? Mit Fernglas bewaffnet und Trekkingschuhen an den Füßen, umgeben vom schönsten Grün und einer spektakulären Tier- und Pflanzenwelt? Nein? Dann solltet ihr das auf eure Bucket-List setzen. Oder noch besser: direkt anfangen zu planen. Wir haben vier ganz besonders tolle Green Pearls®-Hotels für euch herausgesucht, die fantastische Ausgangspunkte für euer Dschungelabenteuer sind.

 

Lehrreiche Regenwaldexkursionen mit Inkaterra

Im südlichen peruanischen Regenwald liegt Puerto Maldonado: das grüne Tor zu einer der außergewöhnlichsten tropischen Landschaften der Welt. Mittendrin findet ihr das Inkaterra Reserva Amazónica – bestens geeignet, um von dort aus den Dschungel zu erkunden. Und zwar nicht nur wegen der genialen Lage und weil die Anlage so wunderschön ist, sondern vor allem auch wegen der qualifizierten Begleitung: Ein Reiseführer plant mit euch eine individuelle Reiseroute, die genau nach eurem Geschmack ist – von der kinderfreundlichen Tour bis zur anspruchsvollen Exkursion.

Und wenn ihr gerade nicht auf Dschungeltour seit, empfehlen wir: vom Balkon aus Vögel beobachten, den Tönen des Regenwaldes lauschen und Sterne gucken oder die spannenden Naturvorträge am Abend anhören. Generell lässt sich hier eine Menge lernen: Die gemeinnützige Inkaterra Asociación führt ökologische Forschungen durch und teilt ihr Wissen gerne mit Reisenden. Authentischer und intensiver könnt ihr den peruanischen Regenwald eigentlich nicht erleben.

 

Inkaterra Reserva Amazónica Peru Regenwald Dschungel
© Inkaterra Reserva Amazónica

 

Spice Village: Wohnen im Botanik- und Tierparadies

Wenn ihr im Spice Village im südindischen Kerala eincheckt, findet das nicht an einer Rezeption statt, sondern bereits im schönsten Grün, und zur Begrüßung gibt’s ein leckeres Kräutergetränk. Das komfortable Bergdorf ist schon für sich ein Highlight und ein Spaziergang durch die Umgebung ist so lehrreich wie ein Botanikkurs. Nur einen Steinwurf entfernt liegt das Periyar Tiger Reserve.

Auf einer Trekkingtour mit lokalen Reiseführern könnt ihr hier unter anderem Büffel und Elefanten entdecken. Aber das ist lange nicht alles: Der Dschungel ist die Heimat von mehr als 69 verschiedenen Säugetiergattungen, 320 Vogelarten, 27 Amphibienarten, 45 Reptilienarten und 38 Fischgattungen. Geheimtipp: Unbedingt an dem Kochkurs teilnehmen, der regelmäßig angeboten wird – und die Geheimnisse der Küche Keralas mit nach Hause nehmen. Und vor eurer Heimreise noch ausgiebig im Gewürzladen einkaufen.

 

CGH Earth Spice Village Kerala Dschungel
© CGH Earth Spice Village

 

Umgeben von Wasserfällen im Hunas Falls by Amaya

Mitten im üppig grünen Wald von Elkaduwa in den Hügeln von Hunnasgiriya liegt das Hunas Falls by Amaya. Von hier aus führen zahlreiche Wanderwege durch diese sensationelle Landschaft Sri Lankas, die unter anderem für ihre steilen Teeplantagen und den Gewürzanbau bekannt ist. Die Gipfel von Hunasgiriya liegen 1.490 Meter über dem Meeresspiegel, von hier aus habt ihr eine Panorama-Aussicht über die Gebirgskette der Knuckles, die sich sehen lassen kann.

Außerdem erwarten euch in direkter Nähe malerische Weiden, Bäche, Feuchtgebiete, Seen und Wälder. Und schon direkt vor der Hoteltür empfängt euch eine atemberaubende Kulisse: Die Hunas Falls Wasserfälle gehören zu den malerischsten Plätzen in Sri Lanka. Nach der Tour könnt ihr euch im Ayurvedischen Zentrum mit lokalen Kräutern und Dämpfen verwöhnen lassen oder es euch in dem liebevoll gestalteten Garten bequem machen. Und im Restaurant Lake View wird dann dafür gesorgt, dass wirklich kein Urlaubswunsch mehr offen bleibt!

 

Hunas Falls by Amaya Sri Lanka Dschungel
Hunas Falls by Amaya, Elkaduwa, Sri Lanka © Amaya Resorts

 

Glamourös Campen in der 4 Rivers Floating Lodge

In der 4 Rivers Floating Lodge auf Koh Kong in Kambodscha wird der Begriff Glamping neu definiert: Inmitten idyllisch unberührter Natur liegen, nur durch Boote zu erreichen, 12 nachhaltige Luxuszelte. Und die sind so unglaublich komfortabel, dass die Versuchung groß ist, sie nicht zu verlassen. Solltet ihr aber, denn gleich vorm Zelteingang beginnt die geschützte Regenwald-Ökoregion der Kardamom-Berge. Hier sind Hunderte bedrohter Tierarten zuhause und mit ein bisschen Glück bekommt ihr auf eurer Trekking-Tour einen Nebelparder, ein Java-Nashorn, einen Indochinesischen Tiger, einen Asiatischen Elefant oder sogar ein ausgestorben geglaubtes Siamesisches Krokodil zu sehen. Kameras bereithalten!

Der Tatai Fluss lädt außerdem zu einer lehrreichen Kajaktour durch die Mangrovenwälder ein – und zum Schwimmen im kristallklaren Wasser. Den Tag könnt ihr beim majestätischen Sonnenuntergang und einem leckeren kambodschanischen Abendessen ausklingen lassen.

 

4 rivers floating lodge kambodscha Dschungel
© 4 Rivers Floating Lodge

 

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„There is no planet B“: Earth Day 2018 https://green-travel-blog.com/de/there-is-no-planet-b-earth-day-2018/ https://green-travel-blog.com/de/there-is-no-planet-b-earth-day-2018/#respond Fri, 27 Apr 2018 14:33:27 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=27098 Bereits seit 1970 setzen sich jedes Jahr am 22. April Menschen auf der ganzen Welt durch unterschiedlichste Aktionen für den Schutz unseres Planeten ein. Von Wiederaufforstungsprojekten über Spenden- oder Umweltbildungsaktionen bis hin zu politischen Abkommen: jeder Beitrag trägt dazu bei, unsere Welt wieder ein Stückchen…

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Bereits seit 1970 setzen sich jedes Jahr am 22. April Menschen auf der ganzen Welt durch unterschiedlichste Aktionen für den Schutz unseres Planeten ein. Von Wiederaufforstungsprojekten über Spenden- oder Umweltbildungsaktionen bis hin zu politischen Abkommen: jeder Beitrag trägt dazu bei, unsere Welt wieder ein Stückchen grüner zu machen, dem Klimawandel entgegenzuwirken oder die Verschmutzung durch Plastik einzudämmen. Natürlich ist an diesem Tag auch in den Green Pearls® -Mitgliedshotels einiges passiert. Denn wenn man sich das ganze Jahr über für den Umweltschutz einsetzt, liegt es natürlich nahe, diesen Tag zu nutzen, um auch andere mit der eigenen Begeisterung anzustecken.

 

„Denn Eisberge wollen wir auch in Zukunft noch sehen“

Werbeplane mit Eisbergmotiv
Ben Förtsch und die gerettete Werbeplane © Creativhotel Luise

 

Mit einer stylischen Taschenkollektion zum Klimaschutz beitragen? Dass das möglich ist, zeigt das Creativhotel Luise. Inspiriert durch das Eisbergmotiv auf einer alten Werbeplane startete das erste klimapositive Hotel Deutschlands eine besondere Aktion: In Zusammenarbeit mit sine designentstanden aus Stücken der Werbeplane und Kunstlederresten aus der Polstermöbelindustrie Upcycling-Taschen. Der Erlös aus dem Verkauf geht an das Earth Day Canopy Projekt, dessen Ziel es ist, 7,8 Milliarden Bäume zu pflanzen und so die Folgen des Klimawandels abzufedern. Der erste Teil des Erlöses aus dem Verkauf, der bereits seit Ende letzten Jahres läuft, wurde am Earth Day bereits gespendet. Wenn ihr euch auch daran beteiligen wollt, könnt ihr euch eine der schicken Taschen in Erlangen kaufen – oder einfach selbst für das Canopy Projekt spenden.

 

Bildung für die Umwelt

Im Spice Village erfahren Schulkinder mehr über Mülltrennung © CGH Earth

 

Die Hotelgruppe CGH Earth setzt damit schon ganz früh an. Am Earth Day hat das Spice Village Schulkinder zu einer Hotelführung eingeladen und ihnen dessen Maßnahmen zum Umweltschutz vorgestellt. Dabei konnten die Kinder nicht nur einiges über Solarenergie oder den sparsamen Umgang mit Wasser lernen, sondern auch zum Thema Müllervermeidung und Recycling: Denn das Spice Village produziert kaum Plastikmüll, zum Beispiel dank der Verwendung von Glasflaschen, Keramikcontainern oder Papiertrinkhalmen. Einige der Möbel bestehen aus dem recycelten Kiefernholz gebrauchter Packkisten und alte Zeitungen werden zu handgemachtem Papier weiterverarbeitet. Bei so vielen kreativen Ideen ist sicher der ein oder andere Funke übergesprungen.

 

Im Einsatz gegen Plastikmüll

Team Gili Lankanfushi
Das Team des Gili Lankanfushi kümmert sich um Plastikmüll im Meer und am Strand © Gili Lankanfushi

 

Das Ziel des diesjährigen Earth Day – die Lösung des Plastikmüllproblems – liegt dem Gili Lankanfushi auf den Malediven besonders am Herzen. Durch eine strikte „no plastic policy“, Mitarbeiterschulungen, Strandsäuberungen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Umweltinitiativen setzt es sich bereits seit Jahren für die Vermeidung und das Recycling von Plastikmüll ein und veranstaltete Aktionen wie das „Paddle against Plastic“ am Global Recycling Day. Denn in dem Inselstaat im Indischen Ozean ist das Problem ganz besonders präsent. Um einmal mehr darauf aufmerksam zu machen, verteilte das Team des Gili Lankanfushi am Earth Day Stofftaschen – ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Plastikvermeidung.

 

Bäume gibt es nie genug

Team Tongsai Bay
Das Team des Tongsai Bay mit einem frisch gepflanzten Kokosnussbäumchen © Tongsai Bay

 

Eigentlich könnte man davon ausgehen, dass auf dem Gelände des Tongsai Bay auf Koh Samui schon genug Bäume stehen. Denn bereits beim Bau des Resorts wurde darauf geachtet, das existierende Ökosystem nicht zu beeinträchtigen und bis heute musste für die Entstehung der Anlage kein einziger Baum gefällt werden. Und trotzdem haben Mitarbeiter und Gäste des Tongsai Bay am Earth Day weitere Kokosnussbäumchen gepflanzt. Im Blick hatten sie dabei vor allem den Klimaschutz, denn jeder Baum erhöht auch die Menge der Kohlenstoffdioxideinlagerung und hilft so, dem Klimawandel entgegenzuwirken.

 

Naturschutz im Urlaub

Naturführung Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel
Bei Führungen des Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel die Natur entdecken © Inkaterra

 

Bäume durften auch Gäste des Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel in Peru pflanzen und sich auf diese Weise an der Aufforstung des Amazonas-Nebelwaldgebietes um das Hotel beteiligen. Die atemberaubende Natur Perus könnt ihr in den Inkaterra-Hotels das ganze Jahr lang bei zahlreichen Naturführungen erkunden. Am Earth Day organisierten einige der Hotels außerdem Wanderungen, bei denen Mitarbeiter und Gäste gemeinsam die weitläufigen Naturareale um die jeweiligen Hotels von Müll befreiten – perfekt, um gleichzeitig die faszinierende Umgebung zu entdecken und sich für deren Erhalt einzusetzen. Diese Kombination ist ohnehin typisch für einen Urlaub in den Inkaterra-Hotels. Denn über deren Tourismus-Aktivitäten wird die Inkaterra Asociación finanziert – eine gemeinnützige Organisation, die die Erforschung und Erhaltung der heimischen Flora und Fauna vorantreibt.

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Drei Gründe, warum ihr unbedingt nach Kerala reisen solltet https://green-travel-blog.com/de/drei-gruende-warum-ihr-unbedingt-nach-kerala-reisen-solltet/ https://green-travel-blog.com/de/drei-gruende-warum-ihr-unbedingt-nach-kerala-reisen-solltet/#respond Fri, 20 Apr 2018 11:52:42 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=26935 Kerala bedeutet „Land der Kokospalmen“, denn davon gibt es hier zuhauf. Wenn wir an die Region im Südwesten Indiens denken, haben wir außerdem Bilder von glitzernd schimmernden Saris und bunten Hauswänden im Kopf, von fröhlich lachenden Menschen, traditionellen Tänzen, von einer beeindruckenden Tierwelt und atemberaubend…

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Kerala bedeutet „Land der Kokospalmen“, denn davon gibt es hier zuhauf. Wenn wir an die Region im Südwesten Indiens denken, haben wir außerdem Bilder von glitzernd schimmernden Saris und bunten Hauswänden im Kopf, von fröhlich lachenden Menschen, traditionellen Tänzen, von einer beeindruckenden Tierwelt und atemberaubend schöner Natur. Und in der Nase den Duft von frischem Kaffee und Tee, von Curry, Kurkuma und Garam Masala. Auf einer Reise nach Kerala gibt es so viel zu erleben, hier unsere drei größten Highlights für euch:

 

Das Essen: eine duftende Zeremonie

Gegessen wird traditionell mit den Fingern – von einem tellergroßen Bananenblatt. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern sieht auch toll aus. Vegetarier und Veganer lockt die indische Küche mit Pappadam, Sambar, Pachadi, Naan und Dahl. Wer mag, sollte sich in Kerala außerdem unbedingt die frischen Austern, Muscheln und Garnelen schmecken lassen. Und natürlich: Fisch, Fisch, Fisch. In die Geheimnisse der traditionellen Kochkunst weiht euch der Restaurant-Chef des Spice Village unter dem Titel „farm kitchen“ ein: Zunächst wird gemeinsam im 12.000 qm (!) großen Bio-Gemüsegarten geerntet, im Anschluss werden die Leckereien miteinander zubereitet. Wer die indische Küche liebt, kann hier eine Menge über sie lernen und sich so ein Stück Urlaub mit nach Hause nehmen. Außerdem unbedingt mit in den Alltag übernehmen, statt des hektischen Snacks zwischendurch: die Mahlzeiten nach indischem Vorbild wie eine Zeremonie genießen.

 

Spice Village Farming
Ernte für das Abendessen im eigenen Bio-Garten vom Spice Village © CGH Earth

 

Die Tierwelt: ein atemberaubendes Erlebnis

Ganz weit oben auf eurer Ausflugsliste sollte das nahe am Coconut Lagoon gelegene Periyar Tiger Reserve stehen. Der Regenwald ist die Heimat von mehr als 60 Säugetier- und 38 Fischgattungen, 320 Vogel-, 27 Amphibien- und 45 Reptilienarten. Bei einer Trekkingtour durch den Nationalpark habt ihr die Gelegenheit, beispielsweise Elefanten, Bisons, Affen und mit ganz viel Glück auch einen Bengaltiger aus nächster Nähe in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Ziemlich spektakulär. Eine Nummer kleiner: der Schmetterlingsgarten des Marari Beach. Hier könnt ihr unzählige Schmetterlinge bestaunen, darunter den seltenen Southern Birdwing, und über 50 Libellenarten. Ein idyllischer Ort, um bei schönstem Geflatter zu entspannen. Kemala ist außerdem ein Paradies für Ornithologen: Seltene und scheue Vogelarten könnt ihr auf einer Bird-Watching-Tour entdecken, die keckeren Exemplare werden euch tagtäglich begleiten und erfreuen.

 

Marari Beach Butterfly Garden
Der Schmetterlingsgarten im Marari Beach © CGH Earth

 

 

Die Backwaters: Naturspektakel und Alltag

Das vielleicht größte Highlight in Kerala? Eine Bootstour durch die Backwaters. Die verzweigte Wasserlandschaft erstreckt sich über rund 1.900 qm und verbindet insgesamt 29 Seen und Lagunen sowie zahlreiche Inseln durch breite Flüsse und schmale Kanäle. Ob ihr euch für eine mehrtägige Tour mit einem Hausboot entscheidet oder nur für eine kleine Runde mit dem Kanu: Die Backwaters sind eine einmalige Erfahrung. Zum einen wegen der spektakulären Flora und Fauna, die euch hier erwartet. Aber auch, weil ihr so toll den Alltag am Ufer beobachten könnt: bunte Häuschen, vor denen geangelt, geplauscht, Wäsche gewaschen und gebadet wird, Fischer-, Post- und Schulboote, die an euch vorbeischippern. Romantik inklusive, dank der vielleicht pinkfarbensten Sonnenuntergänge, die ihr je gesehen habt. Ein eindrucksvolles Panorama auf vielen Ebenen – und wunderbar entspannend ist so eine Bootstour sowieso.

 

Tea Lady
© Coconut Lagoon

 

 

Noch mehr Gründe für eine Kerala-Reise auf eurer
Bucket-List:

Genießt die Gastfreundschaft der Einheimischen, besucht eine Teeplantage und lasst euch bei einer Ayurveda-Behandlung verwöhnen. Taucht ein in die Kultur, entdeckt die regionale Handwerkskunst und schaut euch unbedingt eine traditionelle Kathakali-Tanzperformance an (oder macht gleich selbst einen Kurs). Außerdem: Vor der Heimreise am besten noch einen Großeinkauf in einem der vielen Gewürzläden machen. Schon der Besuch an sich ist ein Highlight, denn nichts duftet so intensiv wie ein indischer Gewürzladen.

 

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Von Piepmätzen und gefiederten Freunden https://green-travel-blog.com/de/nachhaltiger-urlaub-fuer-vogelfreunde/ https://green-travel-blog.com/de/nachhaltiger-urlaub-fuer-vogelfreunde/#comments Tue, 10 Apr 2018 15:45:10 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=26864 Ob man versonnen auf der Wiese sitzt, einfach mal einen Blick aus dem Fenster wirft oder durch den Park spaziert und Ausschau nach heimischen Vögeln hält – nichts ist entspannender, als Vögel zu beobachten. Interessant wird es, wenn ihr mit Vogelkennern unterwegs seid, die zum…

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Ob man versonnen auf der Wiese sitzt, einfach mal einen Blick aus dem Fenster wirft oder durch den Park spaziert und Ausschau nach heimischen Vögeln hält – nichts ist entspannender, als Vögel zu beobachten. Interessant wird es, wenn ihr mit Vogelkennern unterwegs seid, die zum Beispiel die faszinierenden Tiere an ihrem Gesang erkennen oder euch auf Vögel aufmerksam machen können, die ihr ansonsten gar nicht bemerkt hättet. Manche Hotels bieten geführte Vogelbeobachtungen an – und geben euch so auch die Möglichkeit, exotische oder seltene Vögel zu sehen.

 

bird watching Peru
Vogelbeobachtung im Regenwald © Inkaterra

 

Vögel beobachten – und schützen

In Peru sind mehr als 1.800 Vogelarten registriert und damit ungefähr 20 % der Vogelarten weltweit. Hier widmet sich die Inkaterra Asociación der Erforschung und Erhaltung der heimischen Flora und Fauna. Auf dem riesigen Regenwald-Gelände des Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel finden beispielsweise 214 Vogelarten einen Schutzraum, auf dem Gelände des Inkaterra Reserva Amazónica sind es sogar 540 Arten. Begleitet von einem der Inkaterra-Spezialisten für Vogel- und Naturbeobachtung könnt ihr auf verschiedenen Touren heimische Vögel wie den feuerrot leuchtenden Andenklippenvogel und verschiedene Zugvogelarten beobachten. Und da die Inkaterra Asociación durch Tourismus-Aktivitäten finanziert wird, leistet ihr gleichzeitig einen Beitrag zum Erhalt der bunten Vielfalt.

 

 

Ein natürlicher Rückzugsraum

Auch andere Hotels legen großen Wert darauf, die heimische Natur zu schützen. Im Morena Eco Resort auf Curaçao wurde beispielsweise schon beim Bau darauf geachtet, dass 80 % der natürlichen Vegetation auf dem weitläufigen Gelände erhalten bleiben. Vom anliegenden Landschaftsschutzgebiet aus statten zahlreiche tropische Vögel und andere heimische Tierarten dem Morena Eco Resort Besuche ab. Ähnlich sieht es auch im Tongsai Bay auf Koh Samui aus: Das Resort ist von 11,5 Hektar Naturlandschaft umgeben, auf denen über 60 verschiedene Vogelarten zuhause sind. Sie können sich hier wohlfühlen, denn das Tongsai Bay legt großen Wert darauf, den natürlichen Lebensraum der Tiere zu schützen und sorgt für ärztliche Behandlung, wenn kranke oder verletzte Tiere gefunden werden.

 

Vogel Tongsai Bay
© Tongsai Bay

 

Vögel willkommen

Mit Nistkästen in den Baumkronen rund um das Gelände des Coconut Lagoon stellt das vogelfreundliche Resort Nistplätze für heimische Vögel wie die Dajaldrossel oder den Hirtenstar bereit. In den Gärten des Coconut Lagoon gibt es unzählige Vögel, die nicht nur durch ihre Erscheinung, sondern auch ihre außergewöhnlichen Namen faszinieren: unter anderem sind hier Rußbülbül, Ceylonnektarvogel, Heckenkuckuck und Schwarzkopfpirol zuhause. Auch in den Kanälen und Reisfeldern des Coconut Lagoon halten sich zahlreiche Vögel auf und die Naturforscher des Hotels begleiten euch gerne auf euren Spaziergängen, bei denen ihr so einiges über Flora und Fauna erfahrt.

 

Spektakulärer Blick von der Terrasse

Mit etwas Glück könnt ihr im Amaya Hunas Falls in Sri Lanka nicht nur direkt von der Hotelterrasse aus majestätische Vögel wie den Weißbauchseeadler beobachten. Von hier aus erreicht ihr auch gleich zwei Traumziele für Vogelliebhaber: Den Horton Plains National Park, der übrigens zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, und die Peradeniya Royal Botancial Gardens, den größten botanischen Garten Sri Lankas.

 

Zufällige und geplante Begegnungen

Generell könnt ihr euch in naturnahen Hotels fast immer auf Begegnungen mit den gefiederten Wesen freuen. Und wenn ihr gerne von Expertenwissen profitieren möchtet, lohnt es sich immer, einen Blick in deren Veranstaltungskalender zu werfen. Zum Beispiel bietet das Schloss Wartegg in der Schweiz am 28. April 2018 eine Vogelpirsch mit dem Vogelkenner Gieri Battaglia an. Und wenn ihr im Schloss Wartegg ein Zimmer Richtung Wald bucht, ist euch ein morgendliches Vogel-Konzert sicher.

 

Pink-necked pigeon at Tongsai Bay
©Tongsai Bay

 

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Die „siebte Ressource“: Global Recycling Day https://green-travel-blog.com/de/die-siebte-ressource-global-recycling-day/ https://green-travel-blog.com/de/die-siebte-ressource-global-recycling-day/#comments Fri, 23 Mar 2018 16:14:12 +0000 https://www.greenpearls.com/?p=26740 Wasser, Luft, Kohle, Gas, Öl und Mineralien – von diesen sechs Naturressourcen ist beim Thema Umweltschutz meistens die Rede, weil sie begrenzt sind. Immer wichtiger wird deshalb eine weitere, eine siebte Ressource: recycelte und wiederverwendbare Materialien. Letzten Sonntag, am 18 März 2018 fand erstmals der…

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Wasser, Luft, Kohle, Gas, Öl und Mineralien – von diesen sechs Naturressourcen ist beim Thema Umweltschutz meistens die Rede, weil sie begrenzt sind. Immer wichtiger wird deshalb eine weitere, eine siebte Ressource: recycelte und wiederverwendbare Materialien.
Letzten Sonntag, am 18 März 2018 fand erstmals der Global Recycling Day statt, initiiert vom Bureau of International Recycling (BIR). Ziel war es, zum Umdenken zu bewegen und auf die Bedeutung des Recyclings für die Zukunft unserer Erde hinzuweisen. Überall auf der Welt nutzten Menschen den Tag für Aktionen rund um das Motto „reduce, reuse, recycle“. Was an diesem Tag passiert ist, aber auch was im Alltag in Sachen Recycling möglich ist, wollen wir euch an ein paar Beispielen zeigen. Und wenn ihr direkt etwas tun möchtet, könnt ihr ganz einfach diese Petition unterzeichnen, die die Vereinten Nationen dazu auffordert, sich um ein konsequentes und gemeinsames Recycling-Konzept zu bemühen.

 

Recycling: Paddeln gegen Plastik

Paddle against plastic at Gili Lankanfushi
Das Team des Gili Lankanfushi organisiert eine Stand-up-paddling-Tour und sammelte Müll aus dem Meer © Gili Lankanfushi

 

Das Team des Gili Lankanfushi auf den Malediven setzt sich durch umfassende Initiativen für einen verantwortungsvolleren Umgang mit Plastik ein. Dazu gehören regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter und eine strikte „no plastic policy“ auf der Insel. Umgeben vom Ozean ist sich das Gili Lankanfushi der Gefahren durch die Plastikmassen für die Unterwasserwelt schon lange bewusst. Am Global Recycling Day organisierten die Meeresbiologen des Resorts daher eine besondere Aktion: Bei einer Art Ausdauer-Wettkampf im Stehpaddeln legte das Gili-Team stolze 12 Kilometer zurück und sammelte dabei Plastikmüll von der Meeresoberfläche. So bezog das Resort Stellung zur übermäßigen Plastiknutzung auf den Malediven und versuchte das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen.

 

Recycling: Aus Müll wird Mode

Clean up in Thailand
Thailand’s Minister für Tourismus und Sport, Weerasak Kowsurat nahm an einem Beach-Clean up teil. © TAT

 

Schon einige Tage vor dem Global Recycling Day, nämlich am 16. März, fand im thailändischen Chumpon eine Strand- und Meersäuberung statt. Angeleitet von Thailands Tourismus- und Sportminister Weerasak Kowsurat und mit der Unterstützung von vielen freiwilligen Helfern und rund 75 Tauchern, war das Projekt ein voller Erfolg. Nicht nur am Global Recycling Day, sondern das ganze Jahr über ist die Initiative „Upcycling the Oceans, Thailand“ aktiv, über die wir hier in unserem Blog bereits berichtet haben.

 

Küchenabfälle optimal verwertet

Coconut Lagoon
Wunderschön am See und umgeben von Natur gelegen, nimmt das Coconut Lagoon seine Verantwortung ernst und wird kreativ…
Mass digester at Coconut Lagoon
… wenn es um Essensabfälle wird © CGH Earth

 

Auch wenn der Recycling Day der Thematik besondere Bedeutung verleiht, sind es doch die alltäglichen Aktivitäten, die den größten Unterschied machen. Gerade im Hotelbetrieb hilft dabei ein bisschen Kreativität, das zeigen die CGH Earth-Hotels in Indien. So werden beispielsweise Speisereste in der Biogasanlage des Coconut Lagoon zu Gas weiterverarbeitet, das anschließend in der Küche verwendet wird. Aus der übrigen Schlacke wird zusammen mit trockenen Blättern ein umweltfreundlicher Dünger für den Garten hergestellt. Abwasser wird im Coconut Lagoon durch ein spezielles Filtersystem geklärt und sowohl für die Gartenbewässerung als auch für die Toilettenspülung genutzt.

 

Schicke Möbelstücke aus alten Kisten

Spice Village by CGH Earth
Die Dächer der Häuser im Spice Village werden nach einer alten Tradition gedeckt – das Handwerk wird so vor dem Aussterben bewahrt. © CGH Earth

 

Besonders einfallsreich ist auch das Spice Village: Hier werden aus alten Kiefernholz-Packkisten Möbel für die Hotelzimmer. Auch alte Zeitungen und Zeitschriften erhalten im Spice Village ein zweites Leben: nach einer jahrhundertealten Methode und mit Hilfe von Klebemittel aus der Blattkrone der Ananas, wird aus ihnen wunderschöne und individuelle Papeterie – Briefpapier, Einladungen und Handbücher.

 

Weiterlesen: WASSER, UNSER LEBENSELIXIER: ZUM NACHHALTIGEN UMGANG AM WELTWASSERTAG

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